Interview mit Werner Fecke, Bereichsleiter Breitensport
TuS: Hallo Werner. Wie und warum bist du zum TuS gekommen?
Fecke: Das war vor etwa 40 Jahren, nach meiner Heirat und dem Umzug nach Lipperode. Damals gab es eine Gruppe Männergymnastik unter der Leitung von Reinhard Diers und ich wollte etwas für mich als Gegengewicht zum Bürojob machen.
TuS: Du bist als Bereichsleiter Breitensport im Verein tätig. Was ist das besondere an deiner Abteilung?
Fecke: Der Breitensport soll ein Angebot für all diejenigen sein, die sich nicht am Leistungssport orientieren, sondern wo der Spaß an Bewegung und die Gemeinschaft im Vordergrund steht.
TuS: Wie zufrieden bist du mit der Entwicklung deiner Gruppen im vergangenen Jahr?
Fecke: Der Lauftreff hat mittlerweile 27 namentliche Teilnehmer und bei der Rückenschule sind es immerhin 24. Das Blasrohrschiessen, gemeinsam mit den Bewohnern des Josefshauses, können wir alle 6 Wochen anbieten. Neue Termine werden wir in 2020 festlegen. Wir haben erstmals in diesem Jahr das DLV-Laufabzeichen abgenommen und planen, als Neuerungen, die Urkundenverleihung gemeinsam mit dem Sportabzeichen in einer eigenen Veranstaltung Anfang des neuen Jahres. Also: Zufrieden ja, am Ziel wahrscheinlich nie, aber immer eins nach dem anderen.
TuS: Welche Ziele, Pläne und Projekte hat deine Abteilung für 2020?
Fecke: Mit Spannung warten wir auf die Realisierung der Bouleanlage am Sportplatz. Dann ist da noch das Thema Walking Football, das wir angehen wollen wenn die Sporthalle an der Moorkampstraße wieder in Betrieb ist. Gerne würden wir auch einen Walking-Kurs in 2020 anbieten. Dazu werden wir Anfang des Jahres nochmals Gespräche mit einer möglichen Kursleitung führen.
TuS: Was sind deine persönlichen Ziele? Wie geht es für dich im Verein weiter?
Fecke: Das ist schon fast die schwierigste Frage. Im Moment bin ich mit den Aufgaben zufrieden aber auch nach meinem Zeitrahmen ausgelastet. Natürlich bin ich für jeden Anstoß und Idee offen und helfe gerne bei möglichen, neuen Projekten. Die müssen sich nur nach dem Anlauf selbst tragen und organisieren.
TuS: Vielen Dank für das Interview!