Interview mit Hussein Sleiman, Trainer F2-Junioren
TuS: Hallo Hussein. Du bist inzwischen seit 3 Jahren im Verein. Wie kamst du seinerzeit zum TuS?
Sleiman: Ich spiele nicht für den Verein, trainiere aber seit der G-Jugend. Ich kam zum Verein, da meine Tochter Fußball spielen wollte und der TuS hat mich dann gefragt ob ich Lust habe Trainer zu werden. Die Aufgabe habe ich gerne angenommen, da ich schon mein ganzes Leben Fußball spiele, ich meine Erfahrungen mitnehmen kann und ich gerne mit Kindern arbeite.
TuS: Was ist für dich im Training mit der F-Jugend besonders wichtig? Worauf legst du besonderen Wert?
Sleiman: Disziplin und Respekt. Ich bringe den Kindern ebenso bei, wie man sich nur auf eine Sache konzentriert. Aber an erster Stelle soll natürlich der Spaß stehen. Die Kinder sollen füreinander kämpfen und sich gegenseitig motivieren. Ich mache den Trainerjob sehr gerne, bin momentan aber durch meine Arbeit ziemlich ausgelastet und daher sehr dankbar, dass die Eltern mich so tatkräftig unterstützen.
TuS: Wie lief die Saison bislang sportlich für die Mannschaft? Welche Entwicklungen konntest du beobachten?
Sleiman: Bis jetzt sehr gut. Man sieht, wie sich einige verändert haben. Sie sind selbstbewusster geworden und die Kinder haben sehr viel Lust auf Fußball. Darauf bin ich sehr stolz. Ich bekomme viel Lob von den Eltern dafür, dass ihre Kinder sehr viel Spaß haben und ich den Job gut mache.
TuS: Was sind die Ziele von dir und deinem Trainerkollegen Anton Kipetinger für die restliche Saison?
Sleiman: An erster Stelle das die Kinder Spaß haben und das sie wissen, dass man nur als Mannschaft weiter kommt. Die Kinder sollen sich für die weiteren Jugendmannschaften positiv entwickeln. Sie sollen merken, dass man kämpfen muss um Ziele zu erreichen und dieses Wissen auch mit in die Schule nehmen.
TuS: Was sind deine persönlichen Ziele im Verein? Wie geht es nächstes Jahr für dich weiter?
Sleiman: Ich würde gerne weiter im Verein als Trainer arbeiten. Ich möchte für die Kinder da sein und helfen deren Ziele zu erreichen.
TuS: Vielen Dank, Hussein. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute für 2020!